Donnerstag, 27. Mai 2010

Unser Liegeplatz in Werder


Sonntag, den 23.05.2010
Um 8.20 Uhr fahren wir bei starker Bewölkung und 16° in Genthin ab. Nach einer Schleuse merkt man, dass wir uns so langsam Berlin nähern, denn der Sportschiffsverkehr nimmt stark zu und die Vielzahl der Gewässer ist unvorstellbar. Nach 68 km fahren wir in den Glindowsee ein, an dem meine ehemalige Kollegin Iris Spiegel mit ihrer Familie wohnt und die wir besuchen wollen. Wir melden uns telefonisch und es wird uns gesagt, dass wir nicht in die Marina, sondern an den privaten Anleger der Nachbarin fahren sollen. Während wir mit dem Fernglas das Ufer absuchen, randaliert unser Echolot und wir haben auf einer Sandbank aufgesetzt! Günter kommt los und will es erneut versuchen, ich bin der Meinung, wir sollten in die Marina fahren, da es keinen Zweck habe, das Schiff kaputt zu fahren. Da ruft Dieter Spiegel an und lotst uns um die Sandbank zu dem Anleger. Dort erwartet uns die ganze Familie samt Hund. Nachdem wir festgemacht haben (Strom bekommen wir auch!) gehen wir zu Spiegels und essen bei nun schönem Wetter auf der Terrasse Erbbeerkuchen und abends wird gegrillt.
Nach 716 km haben wir unser 1. Ziel erreicht!

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