Am Donnerstag, den 07.07.2011, fahren wir lärmgeschädigt aus dem kleinen Hafen ab. Was habe ich von dem Glück und den Doofen geschrieben? An der Schleuse Spandau müssen wir gut eine Stunde warten. 2 Fahrgastschiffe liefen in die Schleuse ein, da war kein Platz mehr für uns. Als wir dann drankamen, war die Schleuse auch voll mit Sportbooten .
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| Ausfahrt aus der Schleuse Spandau |
Hinter der Schleuse mündet die Spree in die Havel, hier waren wir vergangenes Jahr nach unserer Fahrt duch Berlin rausgekommen. Somit hat sich der Kreis geschlossen.
Die Havel wird hinter Spandau zu einem breiten See. Wir fahren bis zur Insel Schwanenwerder und legen beim Seglerverein 1903 von Berlin an. Auf der anderen Seite der Insel liegt der Wannsee mit seiner berühmten Badeanstalt. Wir hörten um 20 Uhr die Durchsage: "Es wird geschlossen, bitte verlassen Sie das Bad."
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| Hafen des Seglervereins |
Im Vereinslokal können wir eine Kleinigkeit zu Abend essen, danach sitzen wir noch lange an Deck und genießen die herrliche Aussicht auf den See.
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| Blick auf die Havel und den Kaiser-Wilhelm-Turm |
Hier noch ein Beweis dafür, dass im Grunewald und am Wannsee schon immer sehr arme Leute gewohnt haben! Das riesige Haus ist aus Holz und Glas mit einem sehr großen Park.
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| Kleines Wochenendhaus |
Heute ist Freitag, der 08.07.2011. In der Nacht hat es geregnet und es ist noch etwas bedeckt. Gegen 11 Uhr fahren wir los, im Hintergrund ist der Funkturm zu sehen, etwas später kommen wir an der Pfaueninsel vorbei, auf der es sehr schön sein soll, aber mit dem Boot darf man dort nicht anlegen.
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| Blick auf den Funkturm |
Nach einstündiger Fahrt sehen wir die Glienicker Brücke, wir haben Potsdam erreicht.
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| Glienicker Brücke. |
An unserer "Stammtankstelle" (wir haben dort im vergangenen Jahr 2 x getankt) tanken wir die Nussi voll. Wassertankstellen sind ziemlich rar wegen der für die Betreiber kostspieligen Auflagen, die Füllung muss jetzt bis Hannover reichen. Zur besseren Vorstellung: Unser Boot verbraucht auf einen km ca. 0,5 l oder pro Stunde ca. 5 l.
Wir legen wie vergangenes Jahr im Yachthafen Potsdam an. Ich gehe in das Hafenbüro zur Anmeldung und als ich wiederkomme, sind gerade unsere "Wedeler" angekommen. Damit haben wir gar nicht mehr gerechnet und freuen uns umso mehr.
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| Yachthafen Potsdam |
